Bäume pflanzen wie ein Pro!

Der Frühling ist die Jahreszeit zum Aufforsten im klimafitten Wald. Gepflanzt wird meist von Ende März bis Anfang April – also nach dem Auftauen des Bodens und vor dem Austreiben der Forstpflanzen. Ein zweites Fenster gibt es auch im Herbst – September und Oktober.

Wie bei so vielem, kommt es auch hier auf die richtige Technik an. Der Grundsatz lautet: „Die Pflanztechnik muss an die Pflanze und die Standortverhältnisse angepasst werden“. Wer nämlich die Pflanzen in ein zu kleines Loch hineinzwängen will, um sich Arbeit zu ersparen, verletzt nicht nur die Wurzeln, was zum Absterben des Bäumchens führen kann, sondern wirft sein Geld quasi beim Fenster hinaus. Sorgfältiges Setzen der Pflanzen ist eine Voraussetzung zur gelungenen Anlage eines neuen Bestandes, der gesund und stabil wächst und somit auch die gewünschten Erträge bringen kann.

Beim Aufforsten gibt es eine ganze Palette an Möglichkeiten, Techniken und vielfältigen Werkzeugen: Ob wurzelnackte oder Containerpflanzen gesetzt werden, ob die Loch-, Ballen- oder Winkelpflanzung angewandt wird und ob eine Wiedehopf- oder Schrägpflanzhaue verwendet wird, kann einen großen Unterschied machen.

Am besten holt man sich deshalb Rat bei den Expert*innen vor Ort. Die findet man auch in unserer Beratersuche. Wer mehr zu dem Thema erfahren möchte, kann einen Kurs an der FAST in Ossiach oder Traunkirchen besuchen!

Wir wünschen viel Erfolg beim Bäumepflanzen!

Mehr Info zur Pflanzung findest du im Artikel Wie pflanze ich richtig.